2017 / 15. September

Jederzeit auf Ballhöhe: Claudia Viohl (E.ON)


Die Energiezukunft ist grün, dezentral und digital. Die Wettbewerber sind wendig und agil. Claudia Viohl ist als CPO ein wichtiger Akteur, um den Tanker E.ON auf neuen Kurs zu bringen. Sie versteht es, Nägel mit Köpfen zu machen – und das nicht nur im Job.

Die Landschaft hat sich verändert. Beispiel E.ON: In der Uniper-Gruppe (Düsseldorf) sind die traditionellen Energieerzeugungssparten Wasser, Kohle und Gas gebündelt. Kerngeschäfte der neuen E.ON SE (Essen): Erneuerbare Energien, Verteilnetze, Kundenlösungen; 43.000 Mitarbeiter befinden sich in Transformationsprozessen.

Every euro counts. Claudia Viohl kennt alte und neue Strukturen aus dem Effeff. Seit 2001 ist sie an Bord, zunächst im Konzernrechnungswesen, dann als Leiterin des Vorstandsbüros. Als Leiterin des Center of Competence Governance & Performance hat sie die Transformation des Konzerns seit 2012 im Einkauf begleitet. Aufgaben: Restrukturierung und Professionalisierung des bis dato dezentralen Einkaufs. Every euro counts – unter dieser Maßgabe rückten Category Management, Bedarfsbündelung, Lieferantenreduzierung, Prozessharmonisierung und Verhandlungsstrategien zeitgleich mit Kostensenkungsmaßnahmen in den Fokus. Als es in 2016 darum ging, bei der Neuausrichtung des Unternehmens auf die neue Energiewelt auch den Einkauf weiterzuentwickeln, war klar: Claudia Viohl – erfahren und breit vernetzt im Konzern – ist erste Wahl als CPO.

Lesen Sie hier mehr in meinem Beitrag im Fachmagazin BIP – Best in Procurement 05/2017 – Claudia-Viohl

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Fotohinweis: Jochen Günther (Maintal)

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